Die COVID-19 Pandemie hat die Digitalisierungsdefizite der Republik mehr als deutlich gemacht. Kein Wunder also, dass Unternehmen die Gelegenheit nutzen, um hier Abhilfe zu schaffen. So auch Epson.
Interaktive Lehrmethoden werden in Zukunft die Regel sein. Deshalb hat Epson jetzt eine neue Softwarelösung für Oktober angekündigt, die aus einem modernen Whiteboard und anderen interaktiven Anzeigemedien eine Basis für flexiblen, lokalen oder dezentralen Unterricht bietet. Die Bezeichnung lautet GoBoard Education und beinhaltet zahlreiche Funktionen für die Zusammenarbeit von Lernenden und Lehrenden. Darüber hinaus ist GoBoard Education kompatibel mit Videokonferenzplattformen wie MS Teams, Zoom und anderen. Auch drahtlose Schnittstellen wie Miracast, AirPlay und Google Cast werden unterstützt, sodass Lernende und Lehrende ihre eigenen mobilen Geräte als Datenquelle nutzen können.
In der Praxis könnte das so aussehen: Lehrende nehmen handschriftlich Änderungen an Inhalten vor oder ergänzen sie beziehungsweise recherchieren weitere Informationen in Echtzeit. Dabei nutzen sie beliebige digitale Quellen. Die mitgelieferte Lehrkonsole hilft Lehrkräften, passende Inhalte zu kreieren und zu verwalten, und das unabhängig vom Aufenthaltsort. Mit dieser Lösung sind Umfragen oder Quizspiele möglich, die von jedem Teilnehmenden über die korrespondierende App in Echtzeit bearbeitet werden. Die App ist kostenlos downloadbar und bietet die Möglichkeit, mit eigenen Geräten auf angeschlossene interaktive Whiteboards zuzugreifen, Lektionen und Inhalte lokal für eine spätere Bearbeitung zu speichern.
Eine weitere Möglichkeit bietet sich, indem nach Freigabe durch die Lehrkraft direkt mit einem Whiteboard interagiert werden kann. Teilnehmer zeigen beispielsweise vom Home Office aus den Inhalt ihres eigenen mobilen Gerätes an und interagieren mit der Gruppe, indem sie eine Verbindung über die von ihnen bevorzugte Videokonferenzlösung herstellen.