m.objects jetzt auch für macOS

m.objects X auf macbook

Es gibt Neuigkeiten für Fotografen, Filmer und Vortragskünstler, die ihre Bilder und Videos am Mac bearbeiten: m.objects wird in der nächsten Version auch auf Apple-Computern laufen, ganz ohne zusätzliche Windows-Installation oder Virtualisierungssoftware.

Die macOS Version wird den Namen m.objects X heißen und läuft dann auf den neuen Macs mit M1-Prozessor und dem aktuellen macOS Big Sur ebenso wie auf allen Apple-Rechnern mit Intel-Prozessor und ist abwärtskompatibel bis zu macOS 10.13 High Sierra.

m.objects kommt damit dem Wunsch nach, eine reine Mac-Version zu haben und nicht umständlich über eine zusätzliche Windows-Version. Jetzt ist es ohne Zwischenschritte Präsentationen direkt aus der Timeline steuerbar für den Live-Vortrag mit seidenweichen, ruckelfreien Animationen und ohne Qualitätsverlust durch Videokomprimierung auf macOS zu kreieren. Der gesamte Datenbestand aus macOS lässt sich ohne Zwischenschritte direkt in m.objects verarbeiten.

Die neue Version ist ein wichtiger in der Entwicklung von m.objects, denn eine vergleichbar leistungsstarke Software für die Erstellung und Präsentation von Foto- und Videoshows auf Apple-Computern gibt es bislang eigenen Angaben zufolge weltweit nicht. Daher haben die Veranrwortlichen den Namen m.objects X spendiert. X steht dabei zum einen für die Version 10 der Software, zum anderen für Cross-Platform, also plattformübergreifend. Alle zukünftigen Weiterentwicklungen des Programms werden jetzt für Windows und für macOS gleichzeitig erfolgen.

Die Benutzeoberfläche

Mit einem Update auf m.objects X kann jede Lizenz des Programms sowohl unter Windows als auch unter macOS eingesetzt werden, es wird also keine plattformabhängigen Lizenzen geben. Im Gegenteil: Auf macOS erstellte m.objects-Produktionen lassen sich direkt unter Windows weiterverarbeiten und umgekehrt.

Das Lizenzmodell wird dabei um eine neue Alternative ergänzt: Neben den dauerhaften Lizenzen mit optionalen Updates auf die jeweils neueste Version des Programms wird es künftig auch möglich sein, Lizenzen für eine begrenzte Laufzeit zu mieten – ein kostengünstiger Weg, wenn m.objects zum Beispiel lediglich für die Umsetzung eines bestimmten Projektes benötigt wird. Der Einsatz eines Hardware-Dongles, wie er bislang für die höheren Ausbaustufen zwingend nötig war, entfällt und wird durch einen Lizenzcode ersetzt. Für Installationen unter Windows wird wahlweise aber auch der Einsatz von Dongles weiterhin möglich sein. Ende Juni 2021 wird m.objects X veröffentlicht. Auf der Website des Herstellers wird dann die gesamte Software-Umgebung fertig konfiguriert zum Download zur Verfügung stehen. Diese lässt sich bei Bedarf auch ohne Lizenz als Demoversion einsetzen, um die Software zunächst eingehend zu testen.

mobjects Ausbaustufen

Es sind verschiedene Ausbaustufen des Programms möglich.