ViewSonic: Digitalisierungsgelder nicht verpuffen lassen

ViewSonic

Ein zentrales Thema, das viel Besucherinnen und Besucher der Learntec und der Didacta 2022 beschäftigte war, worum es beim „Neuen Lernen“ eigentlich geht. Welche Herausforderungen werden an Schulen gestellt, die auf Digitalisierung umstellen und wie werden sie gemeistert. Viewsonic zog Bilanz:

„Der Schlüssel auf diesem Weg zur Digitalisierung in Schule und Klassenzimmer, das ist die Lehrkraft vor Ort. Ohne das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer kann selbst mit noch so guter Technik kein digitales Lernen stattfinden. Der Wille, Neues auszuprobieren, Fehler zuzulassen und gute Ideen mit Kolleginnen und Kollegen zu teilen sei notwendig, um digitale Bildung in Deutschland voranzubringen. Wenn hier eine Bewegung ins Rollen kommt, dann folgen auch konkrete Ideen und Maßnahmen, wie die Digitalisierung in der Schule weiter vorangetrieben werden kann. Und dann liegt es an den Hard-und Softwareanbietern die richtigen Angebote zu machen.“

Christian Kotulla, ViewSonic, Education

Auch der Mathe You-Tuber Daniel Jung, den ViewSonic gewinnen konnte, gab ein Statement:

„Ich bin zwar Mathematiker, aber mit Technik kenne ich mich nicht aus. Ich will, dass ein Gerät per Knopfdruck funktioniert und ich sofort loslegen kann. Außerdem sind jetzt großartige Chancen zur Vernetzung gegeben,die man nutzen sollte. So reicht zum Beispiel die Ausstattung mit W-LAN, ViewBoards und Software wie myViewBoard aus, um das Klassenzimmer in einen hybriden Lernraum zu verwandeln. Schülerinnen und Schüler, die sich gerade in einem anderen Raum in der Schule oder krankheitsbedingt zuhause befinden, können ebenso zum Unterricht dazugeschaltet werden, wie externe Referentinnen und Referenten.“

Einfachheit und eine leichter Zugang zum Digitalen sind angesagt, es soll laut Christian Kotulla nicht einfach die Kreise digitalisiert werden, sondern ein wichtiger Faktor ist, dass die Lehrkräfte stressfrei digital arbeiten können. Dass leider immer noch nicht alles so einfach läuft in Sachen „Digitale Schule“, bestätigt Mathe-YouTuber Daniel Jung. Er habe erst kurz vor der Messe mit Bildungsministerin Stark-Watzinger gesprochen, unter anderem auch darüber, was das Land anders machen könnte, wenn es um Digitalisierung geht. „Wichtig ist, die Fördergelder für die Digitalisierung nicht verpuffen zu lassen. Es kann doch nicht so schwer sein, bürokratische Hürden abzukürzen!“, meinte Daniel Jung. „Da sind doch Lehrkräfte, die wollen. Wie kriegen wir die maximal unterstützt mit Geld und Möglichkeiten? Diese müssen auch keine IT-Ausbildung machen, die sollen unterrichten. Würden die Schulen das Geld direkt bekommen, würden sie sich schon keinen Porsche davon kaufen!“

Probieren geht über Studieren lautet ein Motto bei ViewSonic. So bietet das Unternehmen an, Lösungen wie das ViewBoard live vor Ort zu testen. Dazu reist ein Team kreuz und quer durchs Land, um Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen die Chance zu geben die Lösungen auszuprobieren.