PPDS hat auf der ISE 2022 die neue und umweltfreundliche, interaktive Displayserie der Philips E-Line vorgestellt. Sie soll die nächste Stufe der Zusammenarbeit, des Fernlernens und des hybriden Lernens im Bildungsbereich darstellen. Dazu tragen bei die sofort einsatzbereite Software mit HyFlex-Funktionen für jeden Lernbereich sowie ein reaktionsschnelles und präzises Schreibgefühl bei der interaktiven Arbeit auf dem Bildschirm. So soll das Schreib- und Zeichenerlebnis auf dem Bildschirm dem von herkömmlichem Stift und Papier vergleichbar sein. Schreiben und Zeichnen kann mit den Händen oder mit einem passiven oder aktiven Stift erfolgen. Zusätzlich können eine herkömmliche Maus und eine Tastatur angeschlossen werden, um mehr Flexibilität zu haben. Der Bildschirm unterstützt auch Multi-Touch-Interaktionen, so dass mehrere Benutzer gleichzeitig physisch mit dem Bildschirm interagieren können, ohne dass es zu Verzögerungen oder Unterbrechungen kommen soll. Die Limitierung gibt PPDS mit 20 Berührungspunkten gleichzeitig an.
Insgesamt können bis zu 64 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig eine sichere Verbindung herstellen und auf die Philips E-Line zugreifen, sei es vom eigenen Platz aus mit ihrem eigenen persönlichen (BYOD) oder bereitgestellten Gerät (mit ChromeOS, macOS, Windows, iOS oder Android). Mit Hilfe der E-Line-Konnektivität können Schülerinnen und Schüler auch interagieren, ihre Arbeit, Ideen und Ergebnisse mit anderen teilen und die Bildschirminhalte gleichzeitig bearbeiten – allerdings nur vier auf einmal. Alle Inhalte können per E-Mail geteilt und aufgezeichnet oder über die Cloud zugänglich gemacht werden.
Ein weiteres Tool ist der I3-Learnhub. Mit ihm können Unterrichtspläne einfach und von Schülern oder anderen Kollegen dezentral gemeinsam genutzt werden. Die i3-Plattform hilft dabei, die Lehrgemeinschaft zu vernetzen und Verfahren für einen besseren Unterricht auszutauschen. Die E-Line-Displays laufen mit Android (BDL3052E Android 8.0, BDL4052E Android 10) und können so modelliert werden, dass sie den jeweiligen pädagogischen Anforderungen entsprechen mit der Möglichkeit, auch Apps von Drittanbietern hinzuzufügen, um die Nutzung des Displays weiter zu erhöhen. Beispiele hierfür sind der Einbau von Digitalkameras, Sensoren wie der PPDS-Luftqualitätssensor für sicherere und sauberere Lernumgebungen, sowie Zeitplanungstools oder CMS.