EPSON: Alles bleibt – nur anders?

Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN
Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN

Wie in den letzten Jahren hat Epson beim traditionellen Neujahrsempfang einen Überblick über vergangenes und zukünftiges Wirken gegeben – diesmal digital. Die Pandemie hat auch den japanischen Hersteller getroffen, allerdings weniger im Projektorensegment. Dennoch zwangen Unterbrechungen in den Lieferketten, im Home Office arbeiten und anderes zu neuem Denken in vielen Bereichen.

Epson hat sich seit Jahren auf die Fahne geschrieben, eine nachhaltige Unternehmenspolitik zu betreiben und hat sich selbst auferlegt, die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der UN umzusetzen. Sie stellen so etwas wie einen Kompass dar für die Agenda 2030, die alle Aktivitäten unter dieses Ziel stellt.

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie fragil Gesellschaften und ihre Wirtschaftssysteme sein können und die Resultate unseres Wirken und Schaffens werden letztendlich auch am Klimawandel spürbar. Mit dieser Betrachtungsweise dürfte die Ausrichtung Epsons in die richtige Richtung gehen. Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland

„Niemand wusste, wie man ein Unternehmen durch ein so ‚unruhiges Gewässer‘ wie eine Pandemie steuern kann. Dass uns das gut gelungen ist, verdanken wir nicht allein unseren Produkten. (…). Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass wir mit viel Kreativität und gemeinsamer Anstrengung fast alles erreichen können. Eine zentrale Erkenntnis aus 2020 ist für mich: Jeder Einzelne hat entscheidenden Einfluss auf das große Ganze und auch auf das funktionierende Miteinander. Aufeinander zu achten, Verantwortung zu zeigen und sich den Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst zu sein. Das abgelaufene Jahr hat uns aber auch vor Augen geführt, dass der Klimawandel keine COVID 19-Pause macht. Das 2-Grad-Klimaziel, faire Arbeitsbedingungen und transparente Lieferketten sind Themen, die neben der Pandemie die Nachrichten des Jahres 2020 bestimmten. Als globaler Hersteller werden wir uns stets der Nachhaltigkeitsdebatte stellen – auch weit über das Jahr 2021 hinaus.“

Was den Projektorenmarkt bei Epson betrifft, so war 2020 im Feld der Großveranstaltungen nicht viel zu holen. Wenn keine Veranstaltungen stattfinden, werden eben auch keine Projektoren benötigt. Dennoch lag das Verkaufsergebnis acht Prozent über dem Plan zumindest bei den Festinstallationen. Die Position als Marktführer bei den Installationsprojektoren konnte Epson eigenen Angaben zufolge halten und sogar festigen. Insgesamt geht man also mit Zuversicht ins Jahr 2021.

 “Im Projektoren-Bereich können wir darauf setzten, dass digitale Anzeigensysteme, ob interaktiv oder nicht, auch im Jahr 2021 ein großes Potenzial besitzen. Dazu trägt der Digitalpakt Schule bei, der Lehrinstituten eine hervorragende Basis bietet, modernes, interaktives Lehrequipment anzuschaffen und so die kommenden Generationen bestmöglich auszubilden. Nach einem etwas schwierigen Start erwarten wir, dass der Digitalpakt im Jahr 2021 deutlich Fahrt aufnehmen wird. (…)“

Michael Rabbe, Head of Business Sales

Die Veranstaltung fand dieses Jahr virtuell statt und man konnte zwischen den Worten das heraushören, was für viele Veranstaltungen dieser und ähnlicher Art gilt: Digital ersetzt nicht persönlich! Eine virtuelle Veranstaltung reicht vielleicht aus, das Notwendige zu vermitteln. Aber den persönlichen Kontakt, den haptischen Umgang mit den Produkten und der Erlebniswert einer Veranstaltung lässt sich damit kaum ersetzen. Alles bleibt – nur anders wird diesbezüglich einen schweren Stand haben.